Boundaries

Entwickle elegante, verkörperte Grenzen.

22.-24. März 2024 in Winterthur

Boundaries zeigt dir den Weg zu eleganten und verkörperten Grenzen.

Du lernst, dein klares Ja oder Nein präziser wahrzunehmen und entsprechend zu leben.

Boundaries unterscheidet sich von anderen Kursen, weil der Fokus auf Verkörperung liegt.

Denn der Schlüssel zu wirksamen Grenzen liegt nicht darin WAS du sagst — sondern WIE du innerlich da bist.

Boundaries ist für dich wenn:

  • Du lernen willst, deine Grenzen ganz körperlich zu spüren - Eine Rückverbindung an dein intuitives Ja oder Nein;

  • Du lernen willst, in einer für dich gesunden Nähe und Distanz mit Menschen zu sein - sodass dich Kontakte und Menschengruppen nicht mehr erschöpfen.

  • Du üben willst, in Beziehung und Konflikten in deiner Größe und Klarheit zu bleiben (statt Dinge “anderen zu Liebe” zu tun, obwohl sie für dich nicht stimmig sind);

  • Du lernen willst, wie du mit der Angst umgehen kannst, dass deine Grenzen andere Menschen vor den Kopf stoßen;

  • Du lernen willst wie es geht, liebevoll in Kontakt zu bleiben auch wenn deine Grenzen bei deinem Gegenüber etwas Unangenehmes auslösen;

  • Du dich danach sehnst, dich in deinem Körper sicherer zu fühlen.

Daten und Ort

Wann?

  • 22.-24. März 2024

  • Freitag von 15-19:30 Uhr, Samstag von 10-18 Uhr sowie Sonntag von 10-18 Uhr

Wer? 

  • Maximal 14 Teilnehmer:innen für intensives Lernen plus Stefan und Team

Wo?

  • Stadtlichtung, Spitalgasse 11 in 8400 Winterthur

Finanzieller Ausgleich

Für Menschen, die ihr Geld in der Schweiz verdienen:

  • 329 CHF Frühbucher (bis 25. Februar)

  • 379 CHF Standardpreis (ab 26. Februar)

Für Menschen, die ihr Geld in Deutschland verdienen:

  • 279 Euro Frühbucher (bis 25. Februar)

  • 329 Euro Standardpreis (ab 26. Februar)

*Ermäßigtes Ticket für Geringverdienende auf Anfrage (nur eines verfügbar)

Inhalte von Boundaries

Der Kurs kombiniert Embodiment Praktiken mit Trauma-sensibler innerer Arbeit sowie relevanten Inputs. So entsteht eine klare Landkarte für lebensdienliche Grenzen.

Schau mal, hier ist ein kurzer Überblick über die drei Säulen:

  • Embodiment

    Statt gesunde Grenzen auszubilden, haben Viele von uns in ihren Kindheitsjahren unser Leben gesichert, indem wir Wut abgespalten haben. Genau diese gesunde Wut brauchen wir aber, um daraus unsere Grenzen abzuleiten. Mithilfe strukturierter Verkörperungs-Übungen nähren wir gesundes Feuer sowie unsere Grenzkraft.

    Außerdem üben wir uns darin, unsere Körper wieder als diejenigen intelligenten Instrumente zu verstehen, die sie sind.

    Im Kern stehen Praktiken, die auf Berührung, Bewegung, Atem und Töne zurückgreifen.

  • Trauma-sensible Prozessbegleitung

    Wir üben, dasjenige in uns liebevoll willkommen zu heißen, das uns aktuell im Weg steht, unsere Grenzen zu spüren und auszudrücken: Die Angst davor, jemanden zu verletzen … die Sorge, dass wir wichtige Beziehungen in unserem Leben dadurch verlieren könnten … die angespannte Kehle, die uns daran hindert, unsere Wahrheit frei zu sprechen — der Weg zu gesunden, integrierten Grenzen geht nicht ohne diese Gefühle. Stattdessen braucht es, dass wir lernen, solchem Erleben liebevollen Raum in uns zu schenken.

  • Wissenstransfer

    Relevante Inputs, sodass auch dein Verstand mit an Bord ist. Mögliche Bausteine:

    • Basiswissen gesunde Grenzen

    • Die zwei Hauptfunktionen deiner Grenzen (Schutz & Containment)

    • Merkmale ungesunder Grenzen: Durchlässigkeit vs. abweisende Mauern

    • Trauma, Wunden & Grenzen

    • Nervensystem und verkörpertes Sicherheitsgefühl

“Ich habe eine für mein Nervensystem wirklich wichtige Erfahrung gemacht: Ich kann jetzt ohne Druck meine Grenzen halten!”

Elise Paluch, Coachin und Mitgründerin eines Hofprojekts. Ehemalige Teilnehmerin beim Boundaries Workshop.

Über mich

Wie die meisten von uns habe ich im Aufwachsen keine gesunde Beziehung zu meinen Grenzen gelernt.

So war ich immer wieder überflutet: Eindrücke, Ereignisse und die Gefühle von Menschen sind quasi in mich hineingefallen. Ein anstrengender und unangenehmer Zustand.

Oder aber ich bin übergeschwappt und habe Grenzen mit einer gehörigen Portion Aggression gesetzt. Dann passierte dasjenige was Viele daran hindert, überhaupt erst Grenzen zu setzen: Nämlich, dass Menschen um mich herum sich zurückzogen.

Über die letzten Jahre habe ich gelernt wie es geht, meine Grenzen immer tiefer zu verkörpern. Auf diesem Weg gab es einen Kipp-Punkt in meinen Beziehungen - sodass ich Grenzen nur noch selten als trennend erlebe, sondern als Eingangstore für tiefe Verbundenheit. Denn jedes gesunde Nein, ist auch ein gesundes Ja zu mir und meiner Lebendigkeit.

Was für eine Erleichterung!

Mittlerweile strahlt die Wirkkraft dieser Arbeit weit über meine Beziehungen hinaus. Ich erlebe meine Grenzen als Grundpfeiler für ein Leben und Wirken nach meiner Wahrheit. Denn mit ihrer Hilfe erschaffe ich einen liebevollen Schutzraum, in dem sich mein tieferes Sein entfalten kann: Mein zartes, verletzliches, kraftvolles, imperfektes Ich kann ganz in Ruhe spielen und wachsen - weil es darauf vertraut, dass ich da bin und für einen sicheren Raum sorge.

Und weil mir diese Arbeit so viel schenkt, habe ich die Kernelemente in diesem Workshop gebündelt, zu dem ich dich herzlich einlade!

Ich würde mich freuen, dich dabei zu haben.

Alles Liebe,

Du bist neugierig aber noch nicht ganz entschlossen?

Das kann ich verstehen, vor allem, falls wir uns noch nicht kennen. Schau mal, hier sind zwei Möglichkeiten, um mich oder meine Arbeit zu erleben, ohne großes Risiko:

Schreib mir

Schreib mir eine Nachricht auf Telegram oder per Mail. Wir treffen uns für ein unverbindliches Gespräch, ich lausche deinen Fragen und gemeinsam finden wir heraus, ob dieser Workshop für dich stimmig ist. Keine Sorge: Ich werd dich nicht zu etwas drängen, sondern klar benennen wenn ich den Eindruck habe, dass diese Veranstaltung nichts für dich ist.

Komm zum Primal Play

Ein kürzerer Workshop (4h) - perfekt zum Kennenlernen. Das Play ist ein Begegnungsformat jenseits von Worten. Ein Spielraum, um tiefer in deinem Körper und in deinen Beziehungen anzukommen.

Häufig gestellte Fragen

  • Meine Stornobedingungen sind ein Versuch, beides einzubeziehen:

    Dass ich finanziell nachhaltig meine Arbeit machen kann UND dass du möglichst abgesichert bist, denn es kann immer gute Gründe geben von einer Teilnahme zurück zu treten.

    (Hier kann es Sinn ergeben, dass du eine Seminarversicherung abschließt. Mehr dazu weiter unten.)

    Die Stornierungsbedingungen sind entsprechend so:

    • Stornierungen sind bis zu acht Wochen vor Kursbeginn kostenfrei,

    • bis 4 Wochen vor Kursbeginn wird eine Stornogebühr in Höhe von 20% der Kursgebühr fällig,

    • bis 2 Wochen vor Kursbeginn eine Stornogebühr in Höhe von 50 %.

    • Spätere Stornierungen und Rückerstattungen von Teilnahmebeiträgen sind nicht möglich.

    • Im Zweifelsfall kannst Du jemanden als Ersatzteilnehmer*in vorschlagen, welche dann Deinen Platz übernimmt.

    • Bei einer Absage von Seiten der Veranstalter - das bin ich ;) - wird die Kursgebühr in voller Höhe rückerstattet. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen.

    Tipp: Seminarversicherung

    Es kann Sinn ergeben, eine Seminarversicherung abzuschliessen, sowohl für die Seminargebühren, als auch für die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Gesamtkosten von bis zu 1000€ sind schon für einen Beitrag von 35€ versicherbar. Es gibt viele Anbieter für Seminarversicherungen, bitte lies in den Bedingungen sorgfältig nach, welche Ereignisse abgedeckt sind. Hier eine Versicherung von ERGO, die von Bekannten von mir empfohlen wird.

  • Ein Herzstück meiner Arbeit ist es, einen möglichst sicheren Rahmen zu schaffen.

    Denn: Je sicherer wir uns fühlen, desto tiefer können wir uns zeigen - und somit neue Erfahrungen machen, die unser Handlungsspektrum erweitern und uns in unserer Essenz stärken.

    Es stimmt auch, dass das Training Trauma- sowie Nervensystem-informiert ist.

    Gleichzeitig wird es vermutlich Momente geben, in denen du ausgelöst, sprich “getriggert” bist. Das liegt an der Art dieses Trainings und wie tief wir gehen werden.

    Tatsächlich ist meine Erfahrung, dass es gar unmöglich ist, solche Veranstaltungen so zu gestalten, dass niemand im Raum etwas Schwieriges erlebt.

    Deshalb liegt mir am Herzen, dass wir im Workshop auch gemeinsam Ressourcen und Wege kultivieren, damit du auch schwierigen Erfahrungen so begegnen kannst, dass Integration und Ganzwerdung geschieht.

    Und, generell gilt: Bitte sprich mich oder mein Team an, falls du etwas brauchst, um dich im Raum sicher(er) zu fühlen.

    Danke!

  • Zu keiner Zeit “musst” Du irgendetwas tun! Diese Veranstaltung ist ein Raum, um zu üben, uns unserer Grenzen bewusst zu werden und diese auch auszudrücken, während wir uns in den Begegnungsraum mit anderen wagen.

  • Singles, Paare und andere Konstellationen sind willkommen. Bitte sei Dir bewusst, dass die Veranstaltung nicht als reine Partnerschaftserfahrungen konzipiert ist. So laden wir dazu ein, verschiedene Übungen mit verschiedenen Menschen zu erleben.